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Bulgarische Ikonen aus 1.000 Jahren
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Jahren
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BULGARISCHE IKONEN AUS 1.000 JAHREN
Dommuseum zeigt einige der ältesten Ikonen überhaupt
BULGARISCHE IKONEN AUS 1.000 JAHREN
Dommuseum zeigt einige der ältesten Ikonen überhaupt
Zahlreiche religionspolitische Hintergründe -
Wien - Sie zählt zu den ältesten Kunstformen der Balkanländer und war
oft Symbol politischer Entwicklungen: Die Ikone gilt gerade in
Bulgarien als jene Kunstform, die die eigenständige Kultur des Landes
Jahrtausend getragen hat. Mit der Sonderausstellung "Feuer und Geist"
im Wiener Dommuseum ist die große Sammlung bedeutender Ikonen und
sakraler Kirchengeräte aus der Schatzkammer des bulgarischen
sich oft nur durch winzige Details unterscheiden, können auch an den
umliegenden Madonnen-Ikonen nachvollzogen werden. So zeichnet sich
etwa eine "Wegweiser-Muttergottes" durch das Zeigen der rechten Hand
Muttergottes", die auf einen Märtyrer, dem der Legende nach beim Gebet
vor der Ikone seine abgehackte Hand wieder anwuchs, zurückgeht.
"Das sind große Schätze unserer Kultur", betonte der Direktor des
sind, zu den berühmtesten Werken der Ikonographie.
Ikone aus dem Jahr 681
Auch einige der ältesten Ikonen überhaupt sind derzeit in Wien zu
Ikone aus dem Jahr 681
Auch einige der ältesten Ikonen überhaupt sind derzeit in Wien zu
sehen, wie das marmorne Relief von Konstantin und Helena aus der Zeit
vor der Gründung des bulgarischen Staates im Jahr 681.
Zusätzlich zu den Ikonen hat Hadijev zu der Schau, die in
Zusammenarbeit mit der Stiftung Pro Oriente entstanden ist, auch
mitgebracht, wie kostbar verzierte Evangelien, Weihrauchgefäße und
Gürtelschnallen, die selbst berühmte Ikonen enthalten. Eine weitere
religionspolitische Geschichte steckt hinter den kostbaren
denen bulgarische Ikonenmaler sich richten mussten. Sie sorgt damit
für zeitgenössische Farbkleckse zwischen den gold-roten Ikonen.