Ikonen stören den Zeitgeist in Rumänien


Nur wenige Jahre nach der Revolution von 1989 greift der Säkularismus
auch in Rumänien um sich: Kreuze und Ikonen stören den Zeitgeist
religionsfreier Kreise der Spaßgesellschaft.


Jetzt jedoch ist in Rumänien ein Streit über Kreuze und Ikonen in
Schulen und öffentlichen Gebäuden entbrannt, der den christlichen


Trennung von Kirche und Staat in Rumänien. Als Konsequenz sollen
Kreuze und Ikonen aus Klassenzimmern und anderen öffentlichen
Einrichtungen entfernt werden.


des Jahres 1989 streckten viele Demonstranten den Securitate-Einheiten
und ihren Panzern Kerzen, Kreuze und Ikonen entgegen. Die Identität
der Menschen in Rumänien definiert sich in vieler Hinsicht über den


Frisör in Mangalia – der muslimischer Türke ist – hängen neben den
Spiegeln orthodoxe Ikonen. Muslime packen in der Dobrudscha mit an und
helfen Orthodoxen beim Kirchenbau.


Die Kritiker der Kreuze und Ikonen argumentieren mit der EU, der
Religionsfreiheit und den Menschenrechten. Dabei sind die Menschen


auch Soutanen nichts auf der Straße verloren. In letzter Konsequenz
müssen dann Kreuze und Ikonen auch aus den Theologischen Fakultäten
der staatlichen Universitäten verschwinden und die Professoren und