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- Ligne n°4 : DFB-Pokal
Ligne n°7 : ... Wechseln zu: Navigation, Suche- Ligne n°8 : Dieser Artikel beschreibt den DFB-Pokal der Männer. Für den gleichnamigen Pokalwettbewerb im Frauenfußball siehe DFB-Pokal (Frauen).
- Ligne n°8 : Dieser Artikel beschreibt den DFB-Pokal der Männer. Für den gleichnamigen Pokalwettbewerb im Frauenfußball siehe DFB-Pokal (Frauen).
Ligne n°9 : DFB-Pokal ...
Ligne n°8 : ... Dieser Artikel beschreibt den DFB-Pokal der Männer. Für den gleichnamigen Pokalwettbewerb im Frauenfußball siehe DFB-Pokal (Frauen).- Ligne n°9 : DFB-Pokal
Ligne n°10 : Logo ...
Ligne n°12 : ... Verband DFB- Ligne n°13 : Erstaustragung 1935 (als Tschammer-Pokal]
Ligne n°14 : Mannschaften 64 ...
Ligne n°24 : ... Karte Karte DFB-Pokalsieger.png Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Kartenformat- Ligne n°25 : Die DFB-Pokal-Trophäe für den Sieger
- Ligne n°27 : Der DFB-Pokal (bis 1943: Tschammer-Pokal) ist ein seit 1935 ausgetragener Fußball-Pokalwettbewerb für deutsche Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veranstaltet und ist nach der Deutschen Meisterschaft der zweitwichtigste Titel im nationalen Vereinsfußball.
- Ligne n°27 : Der DFB-Pokal (bis 1943: Tschammer-Pokal) ist ein seit 1935 ausgetragener Fußball-Pokalwettbewerb für deutsche Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veranstaltet und ist nach der Deutschen Meisterschaft der zweitwichtigste Titel im nationalen Vereinsfußball.
- Ligne n°29 : Der Sieger des DFB-Pokals wird nach dem K.-o.-System ermittelt. Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost. Für die erste Hauptrunde sind die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga qualifiziert, dazu kommen 28 Mannschaften aus den unteren Ligen. Wenn eine Mannschaft aus den beiden Bundesligen und ein Nicht-Bundesligist zusammengelost werden, erhalten die Amateure automatisch Heimrecht. Endet ein Spiel nach regulärer Spielzeit unentschieden, kommt es zu einer Verlängerung. Ist das Spiel auch nach der Verlängerung nicht entschieden, wird der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt. Seit 1985 wird das Endspiel des DFB-Pokals im Berliner Olympiastadion ausgetragen.
- Ligne n°29 : Der Sieger des DFB-Pokals wird nach dem K.-o.-System ermittelt. Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost. Für die erste Hauptrunde sind die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga qualifiziert, dazu kommen 28 Mannschaften aus den unteren Ligen. Wenn eine Mannschaft aus den beiden Bundesligen und ein Nicht-Bundesligist zusammengelost werden, erhalten die Amateure automatisch Heimrecht. Endet ein Spiel nach regulärer Spielzeit unentschieden, kommt es zu einer Verlängerung. Ist das Spiel auch nach der Verlängerung nicht entschieden, wird der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt. Seit 1985 wird das Endspiel des DFB-Pokals im Berliner Olympiastadion ausgetragen.
Ligne n°36 : ... + 1.1 Tschammerpokal- Ligne n°37 : + 1.2 Wiedereinführung als DFB-Pokal nach dem Zweiten Weltkrieg
Ligne n°38 : + 1.3 Der DFB-Pokal nach Einführung der Bundesliga ...
Ligne n°37 : ... + 1.2 Wiedereinführung als DFB-Pokal nach dem Zweiten Weltkrieg- Ligne n°38 : + 1.3 Der DFB-Pokal nach Einführung der Bundesliga
Ligne n°39 : + 1.4 Der Pokal etabliert sich ...- Ligne n°69 : Vorgänger des heutigen DFB-Pokals als nationaler Pokalwettbewerb im deutschen Fußball war die 1935 erstmals ausgetragene Deutsche Vereinspokalmeisterschaft, die im Volksmund nach dem damaligen Reichssportführer und Initiator des Wettbewerbs Hans von Tschammer und Osten als Tschammerpokal bezeichnet wurde. Vorbild war der englische Fußball mit seinem alljährlichen Pokalendspiel, das seit 1923, nur unterbrochen von den jüngsten Umbauarbeiten, im Londoner Wembley-Stadion ausgetragen wird.
- Ligne n°79 : [Bearbeiten] Wiedereinführung als DFB-Pokal nach dem Zweiten Weltkrieg
- Ligne n°142 : Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es in der Bundesrepublik Deutschland bis 1952, als der Deutsche Fußball-Bund den Vereinspokal wieder ins Leben rief. Bis in die 1980er Jahre war zur Abgrenzung vom Länderpokal die Bezeichnung DFB-Vereinspokal üblich. Inzwischen hat sich die Kurzform DFB-Pokal durchgesetzt. Als Trophäe diente bis 1964 der Tschammer-Pokal, bei dem das zuvor aufgebrachte Hakenkreuz nun durch eine Platte mit dem DFB-Logo ersetzt wurde. In den ersten Jahren des neuen Pokalwettbewerbs wurden der nationalen Endrunde die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände, also Berliner Pokal, Norddeutscher Pokal, Süddeutscher Pokal, Südwestdeutscher Pokal sowie Westdeutscher Pokal, vorgeschaltet. Teilweise qualifizierten sich auch die Teilnehmer am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft sowie der Deutsche Amateurmeister für die Endrunde des DFB-Pokals.
- Ligne n°142 : Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es in der Bundesrepublik Deutschland bis 1952, als der Deutsche Fußball-Bund den Vereinspokal wieder ins Leben rief. Bis in die 1980er Jahre war zur Abgrenzung vom Länderpokal die Bezeichnung DFB-Vereinspokal üblich. Inzwischen hat sich die Kurzform DFB-Pokal durchgesetzt. Als Trophäe diente bis 1964 der Tschammer-Pokal, bei dem das zuvor aufgebrachte Hakenkreuz nun durch eine Platte mit dem DFB-Logo ersetzt wurde. In den ersten Jahren des neuen Pokalwettbewerbs wurden der nationalen Endrunde die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände, also Berliner Pokal, Norddeutscher Pokal, Süddeutscher Pokal, Südwestdeutscher Pokal sowie Westdeutscher Pokal, vorgeschaltet. Teilweise qualifizierten sich auch die Teilnehmer am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft sowie der Deutsche Amateurmeister für die Endrunde des DFB-Pokals.
- Ligne n°142 : Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es in der Bundesrepublik Deutschland bis 1952, als der Deutsche Fußball-Bund den Vereinspokal wieder ins Leben rief. Bis in die 1980er Jahre war zur Abgrenzung vom Länderpokal die Bezeichnung DFB-Vereinspokal üblich. Inzwischen hat sich die Kurzform DFB-Pokal durchgesetzt. Als Trophäe diente bis 1964 der Tschammer-Pokal, bei dem das zuvor aufgebrachte Hakenkreuz nun durch eine Platte mit dem DFB-Logo ersetzt wurde. In den ersten Jahren des neuen Pokalwettbewerbs wurden der nationalen Endrunde die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände, also Berliner Pokal, Norddeutscher Pokal, Süddeutscher Pokal, Südwestdeutscher Pokal sowie Westdeutscher Pokal, vorgeschaltet. Teilweise qualifizierten sich auch die Teilnehmer am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft sowie der Deutsche Amateurmeister für die Endrunde des DFB-Pokals.
- Ligne n°144 : Erster Gewinner des DFB-Pokals war Rot-Weiss Essen um den späteren Weltmeister Helmut Rahn, das Alemannia Aachen im Finale in Düsseldorf mit 2:1 besiegte. In den elf Jahren von der Wiederbelebung des deutschen Vereinspokals bis zur Einführung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 konnten insgesamt neun verschiedene Mannschaften Pokalsieger werden. Lediglich dem Karlsruher SC mit den Erfolgen 1955 und 1956 sowie dem VfB Stuttgart 1954 und 1958 gelang es, den Titel in den Anfangsjahren zweimal zu gewinnen.
- Ligne n°148 : [Bearbeiten] Der DFB-Pokal nach Einführung der Bundesliga
- Ligne n°150 : Mit Einführung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 durften die Bundesligisten automatisch am Pokalwettbewerb teilnehmen. Eine weitere Neuerung bestand darin, dass der DFB-Pokal nun mit der Saison synchronisiert wurde und das Endspiel, quasi als krönender Abschluss, im Mai oder Juni nach Ende der Meisterschaft stattfand. Hierdurch wurde der Wettbewerb stark aufgewertet, nachdem er lange Zeit als so genanntes „Stiefkind des DFB“ ein Schattendasein geführt hatte, mit Endspielen im Winter oder Herbst (zum Beispiel 1961 an einem Mittwochabend vor kaum 10.000 Zuschauern, selbst die Fachpresse berichtete nur knapp).
- Ligne n°152 : In der Saison 1965/66 wurde der gerade erst in die Fußball-Bundesliga aufgestiegene FC Bayern München überraschend Pokalsieger. Auf dem Weg zum Titelgewinn bezwang er dabei in der Qualifikationsrunde des DFB-Pokals den Titelverteidiger Borussia Dortmund, der in derselben Saison als erster deutscher Klub Europapokalsieger werden konnte, mit 2:0. Ein Jahr später konnten die Münchner Bayern ihren Triumph wiederholen und den Pokal verteidigen. Nachdem der Pokal 1968 vom 1. FC Köln im Endspiel gegen den damaligen Regionalligisten VfL Bochum gewonnen wurde, erreichte der FC Bayern München 1969 den vierten DFB-Pokalsieg. Damit wurde der Verein alleiniger Rekord-Pokalsieger und löste den vorherigen Rekordhalter 1. FC Nürnberg mit seinen drei gewonnen Titeln (darunter zwei Tschammer-Pokalsiege) ab.
- Ligne n°154 : Ein Jahr darauf wurde mit den Offenbacher Kickers erstmals ein Zweitligist Pokalsieger. Da die Fußball-Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko bereits am 31. Mai begann, entschied sich der DFB dafür, das Achtelfinale und die folgenden Spiele des DFB-Pokal-Wettbewerbs 1969/70 erst in der Sommerpause nach dem WM-Turnier auszutragen. Da die Offenbacher Kickers in der Saison 1969/70 in die Fußball-Bundesliga aufstiegen, waren sie zum Zeitpunkt des Endspiels (zwischen dem 3. und 4. Spieltag der Saison 1970/71) jedoch schon Bundesligist.
- Ligne n°156 : Zu einem der denkwürdigsten Pokalendspiele entwickelte sich das Finale um den DFB-Pokal 1973, in dem sich Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln gegenüber standen. Im Vorfeld der Partie stand nicht das Spiel, sondern der bevorstehende Wechsel des Gladbacher Spielers Günter Netzer zu Real Madrid im Vordergrund. Trainer Hennes Weisweiler war über den Wechsel so verärgert, dass er seinen Spielmacher auf die Bank setzte. Als es nach der regulären Spielzeit 1:1 unentschieden stand, wechselte sich Netzer – wie er später zugab – zu Beginn der Verlängerung jedoch selbst ein und erzielte bei seinem zweiten Ballkontakt nach nur drei Minuten den entscheidenden Treffer zum 2:1. Das Tor wurde später zum Tor des Jahres gewählt.
- Ligne n°158 : Mit Einführung der zweigeteilten 2. Liga in der Saison 1974/75 wurde das Qualifikationssystem für die Teilnahme am DFB-Pokal geändert. Neben den Teilnehmern aus der 1. und 2. Bundesliga waren fortan die Landesverbände für die Ermittlung und Benennung der „Amateurteilnehmer“ über die Austragung eines Verbandspokals zuständig. Zudem wurde das Teilnehmerfeld des DFB-Pokals auf 128 Mannschaften ausgedehnt. Die erfolgreichen Vereine ab Mitte der 1970er Jahre waren Eintracht Frankfurt mit Pokalsiegen 1974 und 1975, der 1976 erfolgreiche Hamburger SV sowie der 1. FC Köln, dem nach dem Pokalgewinn 1977 und der Titelverteidigung 1978 sogar das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft gelang.
- Ligne n°158 : Mit Einführung der zweigeteilten 2. Liga in der Saison 1974/75 wurde das Qualifikationssystem für die Teilnahme am DFB-Pokal geändert. Neben den Teilnehmern aus der 1. und 2. Bundesliga waren fortan die Landesverbände für die Ermittlung und Benennung der „Amateurteilnehmer“ über die Austragung eines Verbandspokals zuständig. Zudem wurde das Teilnehmerfeld des DFB-Pokals auf 128 Mannschaften ausgedehnt. Die erfolgreichen Vereine ab Mitte der 1970er Jahre waren Eintracht Frankfurt mit Pokalsiegen 1974 und 1975, der 1976 erfolgreiche Hamburger SV sowie der 1. FC Köln, dem nach dem Pokalgewinn 1977 und der Titelverteidigung 1978 sogar das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft gelang.
- Ligne n°162 : Gegen Ende der 1970er Jahre entwickelte sich Fortuna Düsseldorf zu einer typischen „Pokalmannschaft“. Nachdem 1978 noch das Finale des DFB-Pokals mit 0:2 gegen den Deutschen Meister 1. FC Köln verloren wurde, gewann man den Pokal ein Jahr darauf durch ein 1:0 nach Verlängerung gegen Hertha BSC. Es war Düsseldorfs erster Sieg im sechsten Finale nach den Niederlagen 1937, 1957, 1958, 1962 und 1978. Da der 1. FC Köln 1978/79 im Europapokal der Landesmeister antrat, wurde die Fortuna als Teilnehmer für den Europapokal der Pokalsieger nominiert, wo sie erst im Finale gegen den FC Barcelona mit 3:4 nach Verlängerung scheiterte. Auch im Jahr 1980 hielt die Erfolgsserie von Fortuna Düsseldorf an, und man konnte den Titelerfolg durch einen 2:1-Sieg im Endspiel gegen den 1. FC Köln wiederholen.
- Ligne n°168 : Auch in den nächsten beiden Jahren stand der FC Bayern München im Finale um den DFB-Pokal, welches seit 1985 alljährlich im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird. Nachdem 1985 noch der Außenseiter Bayer 05 Uerdingen mit 2:1 die Oberhand behalten hatte, gewannen die Münchener 1986 ihren achten Pokaltitel durch ein 5:2 über den Endspielgegner VfB Stuttgart. In der Folgesaison stand mit dem Zweitligisten Stuttgarter Kickers erneut eine Stuttgarter Mannschaft im Endspiel. Die Kickers unterlagen dem Bundesligisten Hamburger SV mit 1:3.
- Ligne n°172 : In der Saison 1989/90 wurden die Achtelfinals am 9. November 1989 ausgetragen. Nachdem zunächst die Viertelfinalteilnehmer des DFB-Pokals ermittelt worden waren und beispielsweise der VfB Stuttgart den FC Bayern München im Südderby mit 3:0 aus dem Pokal geworfen hatte, wurde im späteren Verlauf des Abends die Berliner Mauer geöffnet. In dem bei Saisonende vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wiedervereinigung stattfindenden, letzten westdeutschen Endspiel um den DFB-Pokal schockierte der 1. FC Kaiserslautern den favorisierten SV Werder Bremen durch drei Tore in der ersten halben Stunde. In der zweiten Halbzeit drängte Werder Bremen auf eine Resultatsveränderung, nach zwei Anschlusstoren gelang der Ausgleich jedoch nicht mehr.
- Ligne n°172 : In der Saison 1989/90 wurden die Achtelfinals am 9. November 1989 ausgetragen. Nachdem zunächst die Viertelfinalteilnehmer des DFB-Pokals ermittelt worden waren und beispielsweise der VfB Stuttgart den FC Bayern München im Südderby mit 3:0 aus dem Pokal geworfen hatte, wurde im späteren Verlauf des Abends die Berliner Mauer geöffnet. In dem bei Saisonende vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wiedervereinigung stattfindenden, letzten westdeutschen Endspiel um den DFB-Pokal schockierte der 1. FC Kaiserslautern den favorisierten SV Werder Bremen durch drei Tore in der ersten halben Stunde. In der zweiten Halbzeit drängte Werder Bremen auf eine Resultatsveränderung, nach zwei Anschlusstoren gelang der Ausgleich jedoch nicht mehr.
- Ligne n°174 : Mit der Saison 1991/92 nahmen die ostdeutschen Vereine erstmals am DFB-Pokal teil. In der Deutschen Demokratischen Republik war zuvor seit 1949 mit dem FDGB-Pokal ein eigener Pokalwettbewerb ausgespielt worden. Für die Teilnahme am ersten gesamtdeutschen Pokalwettbewerb gab es für die Vereine des Nordostdeutschen Fußballverbandes zunächst eine über drei Runden gehende Qualifikation. Den Pokal 1992 gewann Zweitligist Hannover 96 mit 4:3 nach Elfmeterschießen im Finale gegen die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. In der Zeit von 1992 bis 2004 gelang es neben Hannover 96 insgesamt sechs anderen Nicht-Erstligisten (VfL Wolfsburg, Rot-Weiss Essen, Energie Cottbus, 1. FC Union Berlin, Alemannia Aachen sowie den Amateuren von Hertha BSC) ins DFB-Pokalfinale vorzustoßen. Mit Ausnahme Hannovers gingen jedoch alle als Verlierer vom Platz.
- Ligne n°174 : Mit der Saison 1991/92 nahmen die ostdeutschen Vereine erstmals am DFB-Pokal teil. In der Deutschen Demokratischen Republik war zuvor seit 1949 mit dem FDGB-Pokal ein eigener Pokalwettbewerb ausgespielt worden. Für die Teilnahme am ersten gesamtdeutschen Pokalwettbewerb gab es für die Vereine des Nordostdeutschen Fußballverbandes zunächst eine über drei Runden gehende Qualifikation. Den Pokal 1992 gewann Zweitligist Hannover 96 mit 4:3 nach Elfmeterschießen im Finale gegen die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. In der Zeit von 1992 bis 2004 gelang es neben Hannover 96 insgesamt sechs anderen Nicht-Erstligisten (VfL Wolfsburg, Rot-Weiss Essen, Energie Cottbus, 1. FC Union Berlin, Alemannia Aachen sowie den Amateuren von Hertha BSC) ins DFB-Pokalfinale vorzustoßen. Mit Ausnahme Hannovers gingen jedoch alle als Verlierer vom Platz.
- Ligne n°176 : Nach dem Pokalsieg des VfB Stuttgart im Endspiel gegen Energie Cottbus in der Saison 1996/97 teilten sich in den neun Folgejahren mit Bayern München (fünf Titel), Werder Bremen und dem FC Schalke 04 (jeweils zwei Titel) nur drei Vereine den Pokalsieg; vier Mal wurden dabei „Doubles“ aus Meisterschaft und Pokalsieg errungen. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden dieser drei Mannschaften gewann 2007 mit dem 1. FC Nürnberg wieder ein anderer Verein den DFB-Pokal. Seit jener Spielzeit wurde der Pokalsieg aber wiederum unter den Bayern und Werder Bremen ausgemacht.
- Ligne n°180 : Alle Spiele im DFB-Pokal werden über eine reguläre Spielzeit von 2 × 45 Minuten ausgetragen. Der Sieger eines Spiels zieht in die nächste Runde ein. Steht es nach der regulären Spielzeit Unentschieden, wird das Spiel um 2 × 15 Minuten verlängert. Steht es auch nach der Verlängerung noch remis, wird der Sieger in einem Elfmeterschießen ermittelt. Die zeitweilig bei anderen Wettbewerben geltenden Modi Golden Goal und Silver Goal wurden im DFB-Pokal bislang nicht angewandt.
- Ligne n°180 : Alle Spiele im DFB-Pokal werden über eine reguläre Spielzeit von 2 × 45 Minuten ausgetragen. Der Sieger eines Spiels zieht in die nächste Runde ein. Steht es nach der regulären Spielzeit Unentschieden, wird das Spiel um 2 × 15 Minuten verlängert. Steht es auch nach der Verlängerung noch remis, wird der Sieger in einem Elfmeterschießen ermittelt. Die zeitweilig bei anderen Wettbewerben geltenden Modi Golden Goal und Silver Goal wurden im DFB-Pokal bislang nicht angewandt.
- Ligne n°182 : Bis 1977 wurde bei einem Unentschieden nach Verlängerung zunächst kein Elfmeterschießen durchgeführt, sondern ein Wiederholungsspiel angesetzt. Dabei kehrte sich das Heimrecht um. Erst wenn es auch im Wiederholungsspiel nach Verlängerung unentschieden stand, kam es zum Elfmeterschießen. In den Spielzeiten 1971/72 sowie 1972/73 wurde der Pokal generell mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Nachdem das Endspiel im Jahre 1977 zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln nach Verlängerung 1:1 endete und erstmals in der Geschichte des DFB-Pokals binnen zwei Tagen ein Wiederholungsspiel angesetzt werden musste, modifizierte man diese Regelung, da eine so kurzfristige Spielansetzung erhebliche logistische Probleme mit sich brachte. Ab der Saison 1977/78 wurden die Endspiele bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung sofort per Elfmeterschießen entschieden. Dies war bisher 1984, 1991, 1992 und 1999 der Fall. Nach Verlängerung war das Finale 1979 sowie 2007 und 2008 entschieden.
- Ligne n°192 : Neben den 18 Bundesligisten und den 18 Zweitbundesligisten der abgelaufenen Saison sowie den ersten vier Mannschaften der Dritten Liga qualifizieren sich folgende 24 Amateurmannschaften für den DFB-Pokal: die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände sowie drei weitere Amateurmannschaften aus den drei Landesverbänden Bayern, Westfalen und Niedersachsen, denen die meisten Herrenmannschaften angehören. Meist handelt es sich bei diesen Mannschaften um die Zweitplazierten des jeweiligen Landespokals. Da bei den Verbandspokalen die Gewinner der Kreispokale qualifiziert sind, besteht für die erste Herrenmannschaft jedes Vereins, selbst wenn sie in der untersten Liga spielt, die theoretische Möglichkeit, beim DFB-Pokal antreten zu dürfen.^[5]
- Ligne n°192 : Neben den 18 Bundesligisten und den 18 Zweitbundesligisten der abgelaufenen Saison sowie den ersten vier Mannschaften der Dritten Liga qualifizieren sich folgende 24 Amateurmannschaften für den DFB-Pokal: die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände sowie drei weitere Amateurmannschaften aus den drei Landesverbänden Bayern, Westfalen und Niedersachsen, denen die meisten Herrenmannschaften angehören. Meist handelt es sich bei diesen Mannschaften um die Zweitplazierten des jeweiligen Landespokals. Da bei den Verbandspokalen die Gewinner der Kreispokale qualifiziert sind, besteht für die erste Herrenmannschaft jedes Vereins, selbst wenn sie in der untersten Liga spielt, die theoretische Möglichkeit, beim DFB-Pokal antreten zu dürfen.^[5]
- Ligne n°194 : Es war bis zur Saison 2007/08 möglich, dass zwei Mannschaften eines Vereins am DFB-Pokal teilnehmen. Nachdem die Amateure des VfB Stuttgart in der 2. Runde des DFB-Pokals 2000/01 die eigene Lizenzspielermannschaft zugelost bekamen (und 0:3 verloren), reagierte der DFB mit der Einführung einer Neuregelung, die seitdem das Aufeinandertreffen von Lizenzspieler- und Amateurmannschaften desselben Vereins vor dem Finale verhindert. Mit der Einführung der neuen dritten Liga zur Saison 2008/09 wird die Teilnahme von Zweitmannschaften von Lizenzvereinen am Pokal jedoch ausgesetzt, seit der Saison 2009/10 darf grundsätzlich nur eine Mannschaft eines Vereins bzw. einer Kapitalgesellschaft am DFB-Pokal teilnehmen.^[6]
- Ligne n°194 : Es war bis zur Saison 2007/08 möglich, dass zwei Mannschaften eines Vereins am DFB-Pokal teilnehmen. Nachdem die Amateure des VfB Stuttgart in der 2. Runde des DFB-Pokals 2000/01 die eigene Lizenzspielermannschaft zugelost bekamen (und 0:3 verloren), reagierte der DFB mit der Einführung einer Neuregelung, die seitdem das Aufeinandertreffen von Lizenzspieler- und Amateurmannschaften desselben Vereins vor dem Finale verhindert. Mit der Einführung der neuen dritten Liga zur Saison 2008/09 wird die Teilnahme von Zweitmannschaften von Lizenzvereinen am Pokal jedoch ausgesetzt, seit der Saison 2009/10 darf grundsätzlich nur eine Mannschaft eines Vereins bzw. einer Kapitalgesellschaft am DFB-Pokal teilnehmen.^[6]
- Ligne n°194 : Es war bis zur Saison 2007/08 möglich, dass zwei Mannschaften eines Vereins am DFB-Pokal teilnehmen. Nachdem die Amateure des VfB Stuttgart in der 2. Runde des DFB-Pokals 2000/01 die eigene Lizenzspielermannschaft zugelost bekamen (und 0:3 verloren), reagierte der DFB mit der Einführung einer Neuregelung, die seitdem das Aufeinandertreffen von Lizenzspieler- und Amateurmannschaften desselben Vereins vor dem Finale verhindert. Mit der Einführung der neuen dritten Liga zur Saison 2008/09 wird die Teilnahme von Zweitmannschaften von Lizenzvereinen am Pokal jedoch ausgesetzt, seit der Saison 2009/10 darf grundsätzlich nur eine Mannschaft eines Vereins bzw. einer Kapitalgesellschaft am DFB-Pokal teilnehmen.^[6]
- Ligne n°196 : Jeder der 64 Teilnehmer an der ersten DFB-Pokalhauptrunde erhält 52.000 Euro aus dem Fernseh-Einnahme-Pool. Mit dem Vordringen in jede weitere Runde verdoppelt sich dieser Betrag jeweils. Bei jedem live übertragenen Pokalspiel wurden zudem mindestens eine Million Euro ausgeschüttet, die im Verhältnis 60:40 zwischen Gastgeber und Gast aufgeteilt werden. Dies ist seit der Saison 2008/09 nicht mehr der Fall.^[7] Die Übertragungsrechte für den DFB-Pokal gehören seit dieser Spielzeit dem Pay-TV-Sender Sky und den öffentlich-rechtlichen ARD und ZDF. Bei Sky werden alle 63 Spiele live sowie in der Konferenz übertragen, ARD und ZDF präsentieren jeweils ein Spiel pro Pokalrunde. Der Vertrag mit dem DFB ist bis zum 30. Juni 2012 gültig. Darüber hinaus erhalten die Pokalteilnehmer Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten und der Bandenwerbung, die sich Gastgeber und Gäste nach Abzug der Kosten jeweils zur Hälfte teilen. Besonders kleineren Vereinen bietet die Teilnahme am
Ligne n°197 : DFB-Pokal somit die Möglichkeit sich finanziell zu konsolidieren, zumal größere Klubs oftmals zugunsten der kleinen Vereine auf ihren Anteil an den Zuschauereinnahmen verzichten.^[8]^[9] ...
Ligne n°196 : ... Jeder der 64 Teilnehmer an der ersten DFB-Pokalhauptrunde erhält 52.000 Euro aus dem Fernseh-Einnahme-Pool. Mit dem Vordringen in jede weitere Runde verdoppelt sich dieser Betrag jeweils. Bei jedem live übertragenen Pokalspiel wurden zudem mindestens eine Million Euro ausgeschüttet, die im Verhältnis 60:40 zwischen Gastgeber und Gast aufgeteilt werden. Dies ist seit der Saison 2008/09 nicht mehr der Fall.^[7] Die Übertragungsrechte für den DFB-Pokal gehören seit dieser Spielzeit dem Pay-TV-Sender Sky und den öffentlich-rechtlichen ARD und ZDF. Bei Sky werden alle 63 Spiele live sowie in der Konferenz übertragen, ARD und ZDF präsentieren jeweils ein Spiel pro Pokalrunde. Der Vertrag mit dem DFB ist bis zum 30. Juni 2012 gültig. Darüber hinaus erhalten die Pokalteilnehmer Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten und der Bandenwerbung, die sich Gastgeber und Gäste nach Abzug der Kosten jeweils zur Hälfte teilen. Besonders kleineren Vereinen bietet die Teilnahme am- Ligne n°197 : DFB-Pokal somit die Möglichkeit sich finanziell zu konsolidieren, zumal größere Klubs oftmals zugunsten der kleinen Vereine auf ihren Anteil an den Zuschauereinnahmen verzichten.^[8]^[9]
- Ligne n°210 : Im Rahmen der Bewerbung um die Austragung der Europameisterschaft 1988 verzichtete der Deutsche Fußball-Bund aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen über die Zugehörigkeit (West-)Berlins zur Bundesrepublik Deutschland bereits frühzeitig auf die Austragung von Spielen in Berlin, um so eine Zustimmung der osteuropäischen UEFA-Verbände für die deutsche EM-Bewerbung zu ermöglichen. Im Gegenzug wurde beschlossen, zukünftige Endspiele des DFB-Pokals zunächst für die nächsten fünf Jahre dort stattfinden zu lassen. Die Entscheidung, das Pokalfinale unabhängig von der Finalpaarung fest in das Olympiastadion im seinerzeit noch geteilten und vom Gebiet der alten Bundesrepublik abgetrennten Berlin zu vergeben, war seinerzeit nicht unumstritten, bewährte sich jedoch schnell. Befürchtungen, viele Fans würden wegen der notwendigen Transitreisen durch die DDR auf einen Besuch des Endspiels verzichten, bewahrheiteten sich nicht. Daher wurde nach Ablauf der ersten Jahre
Ligne n°211 : entschieden, das Pokalfinale dauerhaft in Berlin stattfinden zu lassen. ...- Ligne n°219 : Der Sieger im DFB-Pokal qualifiziert sich für die UEFA Europa League
- Ligne n°221 : Seit 1960 qualifizierte sich der Gewinner des DFB-Pokals für den zur Saison 1960/61 eingeführten Europapokal der Pokalsieger. Konnte sich ein nationaler Pokalsieger für den Europapokal der Landesmeister (ab 1992 UEFA Champions League) qualifizieren, nahm der unterlegene Pokalfinalist den Platz im Europapokal der Pokalsieger ein. 1966 konnte Borussia Dortmund als erster deutscher Verein den Europapokal der Pokalsieger gewinnen. Insgesamt gab es 4 Siege durch DFB-Pokalsieger: Nach Dortmund konnten noch Bayern München (1967), der Hamburger SV (1977) und Werder Bremen (1992) den Europapokal gewinnen. Zudem erreichten 1860 München (1965, als erster deutscher Verein) und der VfB Stuttgart (1998) als Pokalsieger sowie der HSV (1968) und Fortuna Düsseldorf (1979) als Pokalfinalisten das Endspiel des Europapokals.
- Ligne n°223 : Seit der Abschaffung des Pokalsieger-Wettbewerbs auf europäischer Ebene aufgrund der nachlassenden Attraktivität für Publikum und Vereine nach der Saison 1998/99 tritt der Sieger des DFB-Pokals in der nächsten Saison in der UEFA Europa League (bis 2009 UEFA-Pokal) an. Wenn der Sieger sich über die Bundesliga für die Champions League qualifiziert hat oder an der Champions-League-Qualifikation teilnimmt, geht das Recht der Teilnahme an der UEFA Europa League automatisch auf den Verlierer des Endspiels über. Sind beide Endspielteilnehmer bereits über die Bundesliga für die Champions League oder die UEFA Europa League qualifiziert, zieht der bestplatzierte Verein der Bundesliga, der nicht für mindestens die UEFA Europa League qualifiziert ist, in diese ein. Dies ist zurzeit der Verein auf dem sechsten Platz.^[11] Bisher konnte kein deutscher Pokalsieger oder Finalist ein Endspiel des UEFA-Pokals bzw. der UEFA Europa League erreichen. Borussia Dortmund und Werder Bremen
- Ligne n°223 : Seit der Abschaffung des Pokalsieger-Wettbewerbs auf europäischer Ebene aufgrund der nachlassenden Attraktivität für Publikum und Vereine nach der Saison 1998/99 tritt der Sieger des DFB-Pokals in der nächsten Saison in der UEFA Europa League (bis 2009 UEFA-Pokal) an. Wenn der Sieger sich über die Bundesliga für die Champions League qualifiziert hat oder an der Champions-League-Qualifikation teilnimmt, geht das Recht der Teilnahme an der UEFA Europa League automatisch auf den Verlierer des Endspiels über. Sind beide Endspielteilnehmer bereits über die Bundesliga für die Champions League oder die UEFA Europa League qualifiziert, zieht der bestplatzierte Verein der Bundesliga, der nicht für mindestens die UEFA Europa League qualifiziert ist, in diese ein. Dies ist zurzeit der Verein auf dem sechsten Platz.^[11] Bisher konnte kein deutscher Pokalsieger oder Finalist ein Endspiel des UEFA-Pokals bzw. der UEFA Europa League erreichen. Borussia Dortmund und Werder Bremen
- Ligne n°223 : Seit der Abschaffung des Pokalsieger-Wettbewerbs auf europäischer Ebene aufgrund der nachlassenden Attraktivität für Publikum und Vereine nach der Saison 1998/99 tritt der Sieger des DFB-Pokals in der nächsten Saison in der UEFA Europa League (bis 2009 UEFA-Pokal) an. Wenn der Sieger sich über die Bundesliga für die Champions League qualifiziert hat oder an der Champions-League-Qualifikation teilnimmt, geht das Recht der Teilnahme an der UEFA Europa League automatisch auf den Verlierer des Endspiels über. Sind beide Endspielteilnehmer bereits über die Bundesliga für die Champions League oder die UEFA Europa League qualifiziert, zieht der bestplatzierte Verein der Bundesliga, der nicht für mindestens die UEFA Europa League qualifiziert ist, in diese ein. Dies ist zurzeit der Verein auf dem sechsten Platz.^[11] Bisher konnte kein deutscher Pokalsieger oder Finalist ein Endspiel des UEFA-Pokals bzw. der UEFA Europa League erreichen. Borussia Dortmund und Werder Bremen
Ligne n°224 : erreichten es 2002 bzw. 2009 über den "Umweg" der Champions-League. ...- Ligne n°228 : Der Sieger des von 1935 bis 1943 ausgetragenen Tschammerpokals erhielt als offizielle Siegertrophäe den „Goldfasanen-Pokal“.
- Ligne n°230 : Nachdem der nationale Pokalwettbewerb als DFB-Pokal in den 1950er Jahren wiederbelebt worden war, erinnerte der bisherige Pokal den damaligen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Peco Bauwens, zu sehr an die Zeit des Nationalsozialismus. Die Trophäe wurde allerdings bis 1964 beibehalten, jedoch wurde das Hakenkreuz entfernt und durch eine Platte mit dem DFB-Logo ersetzt.
- Ligne n°238 : Im Jahr 2002 wurde der DFB-Pokal generalüberholt, nachdem ihn der damalige Schalke-Manager Rudi Assauer nach eigenen Angaben aus Leichtsinn hatte fallen lassen und ihn dadurch beschädigt hatte. Wochenlang war der schiefe Pokal zu Schalke im Schalke-Museum ausgestellt, bis er für einen Betrag von rund 32.000 Euro repariert wurde. Die Reparaturkosten übernahm Rudi Assauer vollständig.
Ligne n°243 : ...- Ligne n°244 : Der DFB-Pokal (seit 1965)
- Ligne n°280 : Der FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, Werder Bremen und Bayern München konnten je dreimal hintereinander ins Endspiel um den DFB-Pokal einziehen. Keiner von ihnen konnte jedoch alle drei Endspiele gewinnen, und auch keiner verlor alle drei Endspiele. Insgesamt achtmal gelang es Mannschaften, den Titel im folgenden Jahr zu verteidigen. Dies erreichten bisher sieben verschiedene Vereine, zuletzt der FC Bayern München 2005 und 2006. Die Bayern sind auch der einzige Verein, dem die Titelverteidigung zweimal gelang.
- Ligne n°288 : Eine oft zu hörende Floskel lautet: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“. Damit ist der Reiz des Wettbewerbs gemeint, in dem David über Goliath triumphieren kann. Gerade die Teilnahme (oft namhafter) unterklassiger Vereine gewährt Spannung und Anziehungskraft des DFB-Pokals. In fast jeder Saison gelingt es Amateurvereinen, Mannschaften aus der 1. oder 2. Bundesliga zu eliminieren und sich und ihre Stadt somit vorübergehend bekannt zu machen. So verhalfen Siege im Pokalwettbewerb Vereinen aus Städten oder Ortschaften wie Eppingen, Weinheim, Geislingen oder Vestenbergsgreuth zu überregionaler Bekanntheit.
- Ligne n°294 : Zweimal siegte Eintracht Trier im DFB-Pokal der Saison 1997/98 gegen vermeintlich stärkere Gegner. Der damalige Regionalligist schlug in der zweiten Runde zunächst den amtierenden UEFA-Pokal-Sieger FC Schalke 04 sowie eine Runde später Champions-League-Sieger Borussia Dortmund. Durch die Niederlage im Elfmeterschießen gegen den MSV Duisburg wurde Trier erst im Halbfinale geschlagen. Bereits zwölf Jahre zuvor war den Trierern ein erster Sieg gegen eine Profimannschaft gelungen, als sie den amtierenden Pokalsieger Bayer 05 Uerdingen in der zweiten Runde bezwangen. Nach einem 0:0 in Trier gewann die Eintracht in Krefeld mit 3:0. In der Saison 2009/10 schlugen sie Bundesligist Hannover 96 und Zweitligist Arminia Bielefeld, ehe der 1. FC Köln im Achtelfinale Endstation war.
- Ligne n°294 : Zweimal siegte Eintracht Trier im DFB-Pokal der Saison 1997/98 gegen vermeintlich stärkere Gegner. Der damalige Regionalligist schlug in der zweiten Runde zunächst den amtierenden UEFA-Pokal-Sieger FC Schalke 04 sowie eine Runde später Champions-League-Sieger Borussia Dortmund. Durch die Niederlage im Elfmeterschießen gegen den MSV Duisburg wurde Trier erst im Halbfinale geschlagen. Bereits zwölf Jahre zuvor war den Trierern ein erster Sieg gegen eine Profimannschaft gelungen, als sie den amtierenden Pokalsieger Bayer 05 Uerdingen in der zweiten Runde bezwangen. Nach einem 0:0 in Trier gewann die Eintracht in Krefeld mit 3:0. In der Saison 2009/10 schlugen sie Bundesligist Hannover 96 und Zweitligist Arminia Bielefeld, ehe der 1. FC Köln im Achtelfinale Endstation war.
- Ligne n°302 : Hannover 96 gewann im Jahr 1992 als Zweitligist den DFB-Pokal, nachdem die Mannschaft mit Borussia Dortmund, dem Karlsruher SC, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach vier Bundesligisten besiegt hatte, darunter den Titelverteidiger und späteren Sieger des Europapokals der Pokalsieger. Dies war in der Geschichte des DFB-Pokals das bis heute einzige Mal, dass ein Nicht-Erstligist den DFB-Pokal gewann. Hannover 96-Torwart Jörg Sievers hielt im Halbfinale und im Finale insgesamt vier Elfmeter und verwandelte einen selbst.
- Ligne n°302 : Hannover 96 gewann im Jahr 1992 als Zweitligist den DFB-Pokal, nachdem die Mannschaft mit Borussia Dortmund, dem Karlsruher SC, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach vier Bundesligisten besiegt hatte, darunter den Titelverteidiger und späteren Sieger des Europapokals der Pokalsieger. Dies war in der Geschichte des DFB-Pokals das bis heute einzige Mal, dass ein Nicht-Erstligist den DFB-Pokal gewann. Hannover 96-Torwart Jörg Sievers hielt im Halbfinale und im Finale insgesamt vier Elfmeter und verwandelte einen selbst.
- Ligne n°302 : Hannover 96 gewann im Jahr 1992 als Zweitligist den DFB-Pokal, nachdem die Mannschaft mit Borussia Dortmund, dem Karlsruher SC, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach vier Bundesligisten besiegt hatte, darunter den Titelverteidiger und späteren Sieger des Europapokals der Pokalsieger. Dies war in der Geschichte des DFB-Pokals das bis heute einzige Mal, dass ein Nicht-Erstligist den DFB-Pokal gewann. Hannover 96-Torwart Jörg Sievers hielt im Halbfinale und im Finale insgesamt vier Elfmeter und verwandelte einen selbst.
- Ligne n°308 : Oliver Kahn gewann als einziger Spieler sechsmal den DFB-Pokal
- Ligne n°314 : Der mit sechs Titeln erfolgreichste Spieler im DFB-Pokal ist Oliver Kahn, gefolgt von Bixente Lizarazu, Bastian Schweinsteiger und Mehmet Scholl, die jeweils fünf Titel gewannen. Oliver Kahn stand dabei sieben Mal bei einem DFB-Pokalendspiel auf dem Platz. Oliver Reck, Dieter Eilts und Heinz Flohe kamen auf jeweils sechs Teilnahmen, 15 weitere Spieler auf je fünf. Mit den beiden Pokalsiegen von 1955 und 1956 im Trikot des Karlsruher SC und dem erneuten Titelgewinn 1957 nach seinem Wechsel zum FC Bayern München ist Kurt Sommerlatt als einziger Spieler dreimal in Folge DFB-Pokal-Sieger geworden. Klaus Allofs, Franco Foda und Thorsten Legat sind die einzigen Spieler, die mit drei verschiedenen Vereinen Pokalsieger wurden.
- Ligne n°314 : Der mit sechs Titeln erfolgreichste Spieler im DFB-Pokal ist Oliver Kahn, gefolgt von Bixente Lizarazu, Bastian Schweinsteiger und Mehmet Scholl, die jeweils fünf Titel gewannen. Oliver Kahn stand dabei sieben Mal bei einem DFB-Pokalendspiel auf dem Platz. Oliver Reck, Dieter Eilts und Heinz Flohe kamen auf jeweils sechs Teilnahmen, 15 weitere Spieler auf je fünf. Mit den beiden Pokalsiegen von 1955 und 1956 im Trikot des Karlsruher SC und dem erneuten Titelgewinn 1957 nach seinem Wechsel zum FC Bayern München ist Kurt Sommerlatt als einziger Spieler dreimal in Folge DFB-Pokal-Sieger geworden. Klaus Allofs, Franco Foda und Thorsten Legat sind die einzigen Spieler, die mit drei verschiedenen Vereinen Pokalsieger wurden.
- Ligne n°316 : Rekordtrainer sind Karl-Heinz Feldkamp, Hennes Weisweiler, Ottmar Hitzfeld, Udo Lattek sowie Otto Rehhagel und Thomas Schaaf, welche als verantwortliche Betreuer jeweils drei Titel gewannen. (→ Liste der DFB-Pokal-Siegertrainer).
- Ligne n°322 : In der Saison 2008/09 gewann mit Werder Bremen erstmals eine Mannschaft den DFB-Pokal, die im Turnierverlauf kein einziges Heimspiel bestritt. Dabei wurde der Hamburger SV im Halbfinale am 22. April 2009 im Elfmeterschießen besiegt, dem 13. Elfmeterschießen der Bremer in ihrer Pokalgeschichte. Keine Mannschaft musste die Entscheidung häufiger so erkämpfen.
- Ligne n°326 : * Tom Bender, Ulrich Kühne-Hellmessen: Sternstunden des Sports, DFB-Pokal. Sportverlag, 2001, ISBN 3-328-00913-2
Ligne n°327 : * Ralf Grengel: Das Deutsche Wembley. 60 Jahre Vereinspokal 1935–1994. Berlin 1994, ISBN 3-87088-833-4 ...
Ligne n°327 : ... * Ralf Grengel: Das Deutsche Wembley. 60 Jahre Vereinspokal 1935–1994. Berlin 1994, ISBN 3-87088-833-4- Ligne n°328 : * Matthias Kropp: DFB-Pokal, Vereinsalmanach. Agon, Kassel 2000, ISBN 3-89784-187-8
Ligne n°329 : * Matthias Weinrich, Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs 6: Deutsche Pokalgeschichte. Agon, 2001, ISBN 3-89784-146-0 ...- Ligne n°333 : 1. ↑ dfb.de: DFB-Pokal der Männer: Alle Pokalsieger
Ligne n°334 : 2. ↑ fussballdaten.de: DFB-Pokal – Wie es begann… ...
Ligne n°333 : ... 1. ↑ dfb.de: DFB-Pokal der Männer: Alle Pokalsieger- Ligne n°334 : 2. ↑ fussballdaten.de: DFB-Pokal – Wie es begann…
Ligne n°335 : 3. ↑ dfb.de: DFB-Pokal der Männer: Alle Pokalsieger ...
Ligne n°334 : ... 2. ↑ fussballdaten.de: DFB-Pokal – Wie es begann…- Ligne n°335 : 3. ↑ dfb.de: DFB-Pokal der Männer: Alle Pokalsieger
Ligne n°336 : 4. ↑ Mönchengladbach, Stadtgeschichte / Stadtname. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 27. März 2010 (Die Schreibweise München Gladbach, bzw. M.Gladbach, wurde durch Beschluss der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen vom 11. Oktober 1960 in die bis heute gültige Schreibweise Mönchengladbach geändert.). ...
Ligne n°336 : ... 4. ↑ Mönchengladbach, Stadtgeschichte / Stadtname. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 27. März 2010 (Die Schreibweise München Gladbach, bzw. M.Gladbach, wurde durch Beschluss der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen vom 11. Oktober 1960 in die bis heute gültige Schreibweise Mönchengladbach geändert.).- Ligne n°337 : 5. ↑ DFB: DFB-Pokal der Männer - Modus (Fassung vom 22. September 2008)
Ligne n°338 : 6. ↑ DFB: Anträge zum 39. ordentlichen DFB-Bundestag am 25./26. Oktober 2007 in Mainz, S.119 ...
Ligne n°339 : ... 7. ↑ lsb-rlp.de: DFL will neuen Verteilungsschlüssel der Pokal-TV-Gelder- Ligne n°340 : 8. ↑ abendblatt.de: Der DFB-Pokal wird zum Gesundbrunnen
Ligne n°341 : 9. ↑ welt.de: Ein Wettbewerb mit Höhen und Tiefen ...
Ligne n°343 : ... 11. ↑ dfb.de Internationale Vereinswettbewerbe: Qualifikation zum Europa-Cup- Ligne n°344 : 12. ↑ dfb.de: DFB-Pokal der Männer: Trophäe
Ligne n°345 : 13. ↑ weltfussball.de: DFB-Pokal: Statistik ...
Ligne n°344 : ... 12. ↑ dfb.de: DFB-Pokal der Männer: Trophäe- Ligne n°345 : 13. ↑ weltfussball.de: DFB-Pokal: Statistik
Ligne n°346 : 14. ↑ bvb.de: Mit der größten Kulisse aller Zeiten ins Endspiel ...- Ligne n°350 : Commons: DFB-Pokal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Ligne n°351 : Dfb pokal.gif ...
Ligne n°351 : ... Dfb pokal.gif- Ligne n°352 : Tschammer- und DFB-Pokal-Wettbewerbe der Männer
- Ligne n°356 : DFB-Pokal: 1952/53 | 1953/54 | 1954/55 | 1955/56 | 1956/57 | 1957/58 | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
Ligne n°357 : Dies ist ein als exzellent ausgezeichneter Artikel. ...
Ligne n°358 : ... Dieser Artikel wurde am 17. April 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen.- Ligne n°359 : Von „http://de.wikipedia.org/wiki/DFB-Pokal“
Ligne n°360 : Kategorien: Wikipedia:Exzellent | Ehrung (Fußball) | DFB-Pokal ...
Ligne n°359 : ... Von „http://de.wikipedia.org/wiki/DFB-Pokal“- Ligne n°360 : Kategorien: Wikipedia:Exzellent | Ehrung (Fußball) | DFB-Pokal