Ordentlich Pfeffer
Kochen mit der richtigen Würze
10. Oktober 2010 16.34 Uhr, C. BraunsdorfDen Scharfmacher gibt es in vielen verschiedenen Sorten. B.Z. verrät, welche wozu passt.
„Mit Salz und Pfeffer würzen“ – diese Passage findet sich dutzendfach in jedem Kochbuch. Doch Pfeffer ist heute längst nicht mehr gleich Pfeffer.
Viele verschiedene Sorten sind auf dem Markt – für beinah jedes Gericht gibt es den optimalen Scharfmacher. B.Z. erklärt die wichtigsten Sorten und welchen Nahrungsmitteln sie die richtige Würze verleihen.
Pfeffer ist eine uralte Pflanze. Ursprünglich stammt das Gewächs von der Westküste Südindiens, wo es seit Jahrtausenden angebaut wird. Auch heute kommen die scharfen Früchte noch meist aus Asien zu uns.
Der Inhaltsstoff Piperin ist für die Schärfe im Pfeffer verantwortlich. Zwischen fünf und neun Prozent Piperin-Gehalt weist Pfeffer auf. Und er ist sehr gesund: Piperin ist gut für die Verdauung und die Fettverbrennung, zudem wirkt es antibakteriell. Richtig angewandt kann Pfeffer gegen Erkältungen oder Halsschmerzen eingesetzt werden und die Durchblutung fördern.
Pfeffer ist jahrelang haltbar, sollte aber stets frisch in der Mühle gemahlen werden. Schwarzer, weißer, grüner und roter Pfeffer stammen alle von derselben Pflanzenart. Szechuan- und Cayennepfeffer sind eigene Arten. Lesen Sie mal, was die kleinen Aromaknüller können und geben Sie dann auch ordentlich Pfeffer.
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