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Feed Streifzüge Freiheitliche Sirenen 4 Die Angst Italiens vor den
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Artikel Staat ohne Staatsapparat
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sind es. Der Mensch ist es nicht. Nicht seinem Wesen nach. Er ist ein
Tier, das wie jedes andere Tier die Natur zu seinem Gegenstand hat, den
es sich in artspezifischer, sinnlich-tätiger Weise zu eigen machen
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auszuarbeiten vermochten, doch da, wo er auftauchte, gleich mächtig
genug, um Staat mit ihm zu machen.
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Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und
diese Lüge kriecht aus seinem Munde: ,Ich, der Staat, bin das Volk.‘
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(Nietzsche Bd. II, S. 313).
Es sind die Männer, die mit Vorliebe Staat machen. Von der Jagd
heimgekehrt. Wenn es Nacht wird, die Frauen sich schlafen legen, ihre
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Trennung von körperlich Arbeitenden und geistig Arbeitenden, von
Nährstand und Wehrstand – und einem ersten Stand, der die
Regierungsgeschäfte führt, nicht zur Schaffung eines Staatsapparates,
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ausfüllen könnte“. Sie hat nicht die Mittel zu einem Staatsapparat. Der
Staat bleibt in der Schwebe der Worte und der Gesten: eine von allen
geteilte Vorstellung, die sie nur haben, indem sie sie geben; die
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wird schneller, ist heute rasend. Es ist eine lange Geschichte, bis die
Menschen so gut sich auskennen und jenen Abstand zur Natur gewinnen,
der es ihnen erlaubt, sie auch als ihre Heimat zu betrachten: die
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unmittelbaren Auseinandersetzung mit der äußeren Natur, sondern auch
als Gegenstand der Bildung einer körperlichen Verfassung, die gegenüber
augenblicklichen Nöten erhaben und auf Zukünftiges eingestellt ist.
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hat, wie sie sie bestätigt – und zwar einschneidend: so, dass sie
Wurzeln schlägt. Was den Abstand vergrößert, den Abstand sowohl
zwischen Mann und Frau wie auch den Abstand zwischen Mensch und Natur.
Er mag aus heutiger Sicht gering erscheinen. Von der Naturverbundenheit
der Sammler und Jäger, die so völlig naturverbunden ja auch nicht
waren, schon Anlass sahen, mit ihr Staat zu machen, doch deutlich zu
unterscheiden. Die Erde ist nicht mehr länger ein Platz, den man